Handwerksbetriebe haben häufig einen geringeren Spielraum bei Investitionen als beispielsweise Industrieunternehmen und können daher auf diesem Gebiet besonders von Förderungen profitieren. Ein Impulsvortrag stellte in einer Hybridveranstaltung jetzt besonders interessante Förderungen für die Zielgruppe in den Fokus. Im Mittelpunkt stand, den Teilnehmer das Chancenpotenzial aufzuzeigen und die Unterstützung der Kreishandwerkerschaft bei der Überwindung von Formalitäten anzubieten.
„Bei den von Bundes- und Landesregierung bereitgestellten Fördermitteln handelt es sich vielfach um Zuschüsse, die nicht zurückbezahlt werden müssen und somit ein attraktives Finanzierungsinstrument darstellen“, erklärt Hacer Ritzler-Engels (Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe). Um allerdings alle Vorteile für sich nutzen zu können, müsse man wissen, welche Förderungen es wofür gibt und wie diese genau zu handhaben seien. In einer Übersicht, die laufend aktualisiert wird, hält die Kreishandwerkerschaft für die Betriebe wesentliche Programme fest. „Wir beraten die Betriebe auch persönlich und schauen, was für sie konkret in Frage kommt“, so Ritzler-Engels. Außerdem stehe die Abteilung Innovation bei der Bewältigung der bürokratischen Anforderungen mit Rat und Tat zur Seite: „Und die können es in sich haben“, weiß Ritzler-Engels aus der Erfahrung zu berichten. Sebastian Hund – Geschäftsführer von WERK.E erläuterte anschließend die wichtigsten energetischen Fördermöglichkeiten im Gebäudesektor vom Energie sparen über Energieeffizienz bis hin zur Bundesförderung für effiziente Gebäude.
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