Wie schafft man es, als junger Handwerksunternehmer nicht nur fachlich zu überzeugen, sondern auch als Führungskraft ernst genommen zu werden? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Workshops „In Führung gehen – Mitarbeiterbindung im Handwerk“, zu dem die Handwerksjunioren Paderborn und Lippe eingeladen hatten. Unter der Leitung von Führungskräfte-Coachin Silvie Soethe lernten die jungen Inhaber, wie sie ihre Mitarbeiter nicht nur motivieren, sondern auch langfristig an ihren Betrieb binden können. Mit praxisnahen Übungen, hilfreichen Tipps und wertvollen Techniken erfuhren die Teilnehmer, was gute Führung im Handwerk wirklich ausmacht – von klarer Kommunikation über souveränes Auftreten bis hin zur Kunst, wertschätzendes Feedback zu geben.

Coach Silvie Soethe, die als Referentin gewonnen werden konnte, führte die Teilnehmer durch einen abwechslungsreichen und lehrreichen Tag. Mit einem Mix aus Fachwissen, praxisnahen Beispielen und interaktiven Übungen vermittelte sie den jungen Handwerksinhabern wichtige Führungswerkzeuge. Besonders im Vordergrund standen effektive Kommunikation mit Mitarbeitern, wertschätzendes Leistungsfeedback und der Aufbau von Souveränität als Führungskraft.

„Es war beeindruckend zu sehen, wie praxisnah und direkt umsetzbar die Tipps und Techniken sind“, sagte ein Teilnehmer. In den verschiedenen Workshop-Einheiten erarbeiteten die Teilnehmer Strategien, um ihren eigenen Führungsstil zu entwickeln und nachhaltig im Betrieb zu verankern. Besonders gut kam die Einheit zur wertschätzenden Kommunikation an, in der gezeigt wurde, wie man durch klare Strukturen und Respekt die Motivation der Mitarbeiter steigern kann.

Ein weiterer Höhepunkt des Workshops war die Frage, wie man als Führungskraft ernst genommen wird. Silvie Soethe machte deutlich, dass es neben fachlicher Kompetenz vor allem auf die zwischenmenschliche Komponente ankommt, um Respekt und Vertrauen aufzubauen.

Die Teilnehmer zeigten sich durchweg begeistert und nahmen wertvolle Impulse mit. „Ich habe viele neue Ansätze kennengelernt, die ich direkt im Betrieb umsetzen kann“, fasste ein Teilnehmer zusammen. Der Workshop bot nicht nur fachliche Bereicherung, sondern auch die Möglichkeit, sich untereinander besser kennenzulernen und Netzwerke zu knüpfen.

Handout >>>