Die Bauinnung Lippe beging nun ihr 140-jähriges Jubiläum mit einem feierlichen Festakt im InnovationSPIN in Lemgo und nahm dieses zum Anlass, die Tradition und das Engagement im Bauhandwerk zu feiern und gleichzeitig einen optimistischen Blick in die Zukunft zu werfen.
Der Obermeister der Bauinnung Lippe Tobias Hübner betonte in seiner Begrüßungsrede die Bedeutung der Innung: „Egal wie der Name sich auch über die Zeit veränderte und damit bestimmten Entwicklungen Rechnung trug, so ist eines jedoch im Laufe der Jahre immer konstant geblieben: Nämlich der Zusammenhalt einer Gruppe von Handwerkern des Bauhandwerks, die sich organisieren und sich gemeinsam für ihren Berufsstand einsetzen“. Wie erfolgreich dieses Modell sei, erkenne man an der Tatsache, dass es dieses auch 140 Jahre später noch gebe.
Dem pflichtete auch Kreishandwerksmeister Mickel Biere bei: „Ein Meilenstein wie dieses Jubiläum erinnert uns daran, wie weit unsere Traditionen im organisierten Handwerk zurückreichen und wie stark die Grundlagen sind, auf denen unsere Gemeinschaft aufbaut.“ Angesichts der aktuellen Herausforderungen im Bauhandwerk hob er außerdem die Bedeutung starker Innungen bei der Unterstützung und Stärkung der Branche hervor und machte den Anwesenden Mut: „Sehen Sie dieses imposante Jubiläum als ein gutes Omen und als ein deutliches Zeichen für Bestand, Zusammenhalt und Weiterentwicklung.“
Zuversicht mit Blick auf die Zukunft verbreitete auch der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe Michael H. Lutter, der den Gästen den Veranstaltungsort InnovationSPIN näher vorstellte. „Dies ist ein innovatives Vorzeigeprojekt, das auch und insbesondere die Leistungsfähigkeit und Qualität des heimischen Bauhandwerks deutlich betont und zeigt, dass die Zukunft das Bauhandwerk braucht, um solche Projekte umzusetzen“, so Lutter.
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