Freiwillige Prüfung unterstreicht Qualitätsbewusstsein

Brote und Wurst wurden kontrolliert

Die Bäcker- und Fleischer-Innung Paderborn-Lippe hat auch in diesem Jahr eine freiwillige Brot- und Wurstprüfung durchgeführt und damit erneut das hohe Qualitätsbewusstsein ihrer Mitgliedsbetriebe unterstrichen. Die Veranstaltung fand am 11. September vor dem Paderborner Rathaus statt, gefolgt von der feierlichen Urkundenverleihung am 23. September.

Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe wurden die Ergebnisse der diesjährigen Brot- und Wurstprüfung bekannt gegeben. Zahlreiche Bäckereien und Fleischereien aus der Region stellten sich der unabhängigen Qualitätskontrolle. Mit großer Freude und Stolz nahmen die ausgezeichneten Handwerksbetriebe ihre Urkunden entgegen, welche die herausragenden Leistungen ihrer Produkte unterstreichen.

„Handwerksbrote sind nicht nur lecker, sie sind auch gesund“, erklärte Georg Loske, Mitglied der Bäcker-Innung. „Dank ihres hohen Anteils an Ballaststoffen aus Vollkornmehlen tragen sie zu einer ausgewogenen Ernährung bei. Sie fördern die Verdauung, stabilisieren den Blutzuckerspiegel und senken den Cholesterinspiegel.“ Loske betonte die wichtige Rolle des regionalen Handwerks bei der Herstellung von Produkten, die durch ihre Frische und Nährstoffdichte überzeugen.

„Produkte aus lokalen Fleischreibetrieben überzeugen durch höhere Qualität, Transparenz und Regionalität. Viele kleine Fleischereien verzichten auf die Verwendung von künstlichen Konservierungsstoffen, Geschmacksverstärkern oder Farbstoffen. Dadurch entstehen nachhaltige Produkte, die nicht nur besser schmecken, sondern auch gesünder sind,“ erläuterte Lothar Ebbers von der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe.

Besucher der Veranstaltung hatten vor dem Rathaus die Möglichkeit, den Prüfern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen und sich bei einer Verkostung selbst von der hohen Qualität der Brote und Wurstwaren zu überzeugen. Die positive Resonanz zeigt: Regionale Handwerkskunst liegt im Trend – und das nicht nur wegen des Geschmacks, sondern auch aus Überzeugung für Transparenz, Nachhaltigkeit und Regionalität.