Im Gespräch mit Bundestagsabgeordneter Kerstin Vieregge und ihrem Gütersloher Kollegen und CDU-Bezirksvorsitzenden Ralph Brinkhaus sprach die Kreishandwerkerschaft über konkrete bürokratische Hemmnisse.

Die beiden Politiker treiben das CDU-Projekt „Reallabor OWL“ voran und wollen die Region zu einem bundesweiten Modell für Verwaltungsmodernisierung und Bürokratieabbau machen. „Dazu nehmen wir wirksame und effektiv entlastende Vorschläge aus der betrieblichen Praxis in OWL und entwickeln daraus eine Gesetzesinitiative auf Landesebene“, erläutert Brinkhaus.

Zur Sprache kamen unverhältnismäßige Auflagen, widersprüchliche Berichtspflichten, belastende Dokumentationspflichten und vieles mehr.

„Handwerker und Unternehmer brauchen Planungssicherheit, Entscheidungsfreiheit und ganz besonders unser Vertrauen in ihre Kompetenzen und Betriebsführung“, betonte Kreishandwerksmeister Mickel Biere bei dem Austausch.

Vieregge und Brinkhaus machten deutlich, wie wichtig der CDU diese Rückmeldungen aus der Praxis seien. „Wir nehmen heute aus allen Gewerken wertvolle Hinweise und konkrete Verbesserungsansätze mit. Bereits Ende 2024 soll eine erste Auswahl daraus in ein Gesetz gefasst sein“, skizzierte Brinkhaus die CDU-Etappenziele.

 

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Gemeinsam für Bürokratieabbau: (von links) Die CDU-Bundestagsabgeordneten Kerstin Vieregge und Ralph Brinkhaus, Kreishandwerksmeister Mickel Biere, der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, Michael Lutter, und die Innungs-Obermeister wollen bürokratische Hemmnisse beseitigen.