Viele Friseursalons stehen derzeit mit dem Rücken zur Wand. Um auf die brisante Situation aufmerksam zu machen und einen Re-Start ab dem 15. Februar zu fordern, nehmen auch die regionalen Friseure an der bundesweiten Aktion „Licht an!“ teil und demonstrieren mit brennendem Licht in ihren geschlossenen Salons 24 Stunden täglich die Dramatik der Lage.
Kaum ein Bereich im Handwerk ist vom Corona-Lockdown so betroffen wie das Friseur-Handwerk. Bereits im Frühjahr mussten die Friseursalons für mehrere Wochen schließen. Seit Mitte Dezember ruht der Betrieb erneut. Die Salons sind zu, die Beschäftigten in Kurzarbeit. Die bundesweite Aktion des Zentralverbands spricht auch den heimischen Betrieben aus der Seele. Vom 31. Januar bis zum 1. Februar 2021 sind Betriebsinhaberinnen und Betriebsinhaber aufgefordert, das Licht in den Salons anzulassen, bevor es ganz ausgeht! Das Licht soll 24 Stunden in den Salons brennen, um die Bevölkerung auf die dramatische Situation des Friseurhandwerks im zweiten Lockdown aufmerksam zu machen. Die Friseure wollen für die Kundinnen und Kunden sichtbar bleiben und geben nicht auf.